Gotthold Ephraim Lessing
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erstellt von Gotthold Ephraim Lessing
Major Ewald von Kleist
Major Ewald von Kleist

Kleist besuchte das Gymnasium in Danzig und die Universität in Königsberg. Er wurde 1736 dänischer Offizier, 1740 aber von Friedrich II. reklamiert und zum Leutnant beim Regiment des Prinzen Heinrich ernannt.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim der zu jener Zeit in Potsdam lebte, weckte zuerst Kleists dichterische Begabung, und Karl Wilhelm Ramler, den er 1749 kennenlernte, lehrte ihn die Feile an seine Geisteswerke zu legen. Vielfach freilich ohne Schonung der fremden Eigentümlichkeit. Eine unglückliche Liebe zu Wilhelmine von der Goltz trübte früh die natürliche Heiterkeit von Kleists Gemüt.
Nachdem er 1744 bis 1745 den Zweiten Schlesischen Krieg mitgemacht hatte, rückte er 1749 zum Stabskapitän auf und erhielt zwei Jahre später eine Kompanie.
Nach einer Reise in die Schweiz, wo er fast ein Jahr lang auf Werbung war und nach einer überstandenen schweren Krankheit hatte er im Mai 1756 einen Kuraufenthalt in Freienwalde angetreten, als ihn ein Befehl zum Regiment zurückrief und er ins Feld zog. Schon im folgenden Jahr wurde er zum Major und bald darauf zum Direktor eines in Leipzig errichteten Feldlazaretts ernannt.In Leipzig begann er sein kleines Epos Cissides und Paches und gewann unter anderem auch die Freundschaft mit mir. Ich veranlasste ihn, ein Trauerspiel zu schreiben. Es entstand der Entwurf des Seneca, den Kleist selbst für einen Fehlversuch hielt.Im Mai 1758 folgte Kleist dem Korps des Prinzen Heinrich, das die Reichsarmee bis hinter Hof zurücktrieb. Trotz mehrfacher Zurücksetzung konnte er sich nicht dazu entschließen, seinen Abschied zu nehmen. In der Schlacht bei Kunersdorfam 12. August 1759 drang er an der Spitze seines Bataillons gegen eine feindliche Batterie vor. Er wurde an der rechten Hand verwundet, nahm den Degen in die Linke und stürmte weiter, bis ihm drei Kartätschenkugeln das rechte Bein zerschmetterten. Ohnmächtig blieb Kleist die Nacht über auf dem Schlachtfeld liegen, wurde von Kosaken ausgeplündert und erst am 13. nach Frankfurt (Oder) gebracht. Der behandelnde junge Arzt wurde in dem Moment erschossen, als er gerade die Wunden Kleists mit Spiritus säuberte. Hier erlag er am 24. August 1759 seinen Wunden und wurde von der russischen Garnison ehrenvoll begraben.

Kleist war Freimaurer in einer unbekannt gebliebenen Loge. 1780 setzte die Loge „Zum aufrichtigen Herzen“ in Frankfurt (Oder) ein Grabmal für Ewald Christian von Kleist. Seine Grabinschrift lautet:

„Für Friedrich kämpfend sank er nieder,
So wollte es sein Heldengeist.
Unsterblich groß durch seine Lieder
Der Menschenfreund, der weise Kleist.“




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Wann wurde meine Homepage erstellt?  
  Am 30. Januar 1781  
Wieso erstelle ich diese Homepage?  
  Ich bin schwer krank und ich weiß, dass ich nicht mehr lange leben werde und deswegen möchte ich meinen Nachfahren und lieben Freunden, die mich sehr schätzen eine Seite schenken auf der sie noch mehr über mich erfahren und Bilder sehen können.  
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