Gotthold Ephraim Lessing
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erstellt von Gotthold Ephraim Lessing
1747 ,,Der junge Gelehrte"

1747 "Der junge Gelehrte"

"Der junge Gelehrte" ist ein Lustspiel in drei Aufzügen. Dieses Lustspiel ist mein erstes öffentlich aufgeführtes Theaterstück. 1748 wurde es von der Neubergschen Schauspielgesellschaft in Leipzig uraufgeführt.
Damals schrieb ich dazu:


„Mit so vielen Verbesserungen, als ich nur immer hatte anbringen können, kam mein junger Gelehrter in die Hände der Frau Neuberin. Auch ihr Urteil verlangte ich; aber anstatt eines Urteils erwies sie mir die Ehre, die sie sonst einem angehenden Komödienschreiber nicht leicht zu erweisen pflegte, sie ließ ihn aufführen.“


Die Hauptthemes des Werkes sind die Weltfremdheit der Gelehrten, die Komik und Durchtriebenheit der Bediensteten, die übertriebene Darstellung menschlicher Eigenarten und gesellschaftlicher Untugenden und die freie Liebe.

Personen:

Chrysander - alter Kaufmann
Damis - junger Gelehrter, Chrysanders Sohn
Anton - Bedienter des Damis
Lisette - Dienerin im Haushalt, Geliebte des Anton
Juliane - wurde von Chrysander aufgenommen
Valer - Geliebter der Juliane


Inhalt:

Valer liebt Juliane. Chrysander will Juliane mit seinem Sohn Damis verheiraten. Chrysander hatte Juliane nach dem Tod ihres Vaters in sein Haus aufgenommen und erzogen. Der Vater von Juliane hatte sein Vermögen verloren, so dass Juliane verarmt ist. Nun hat aber Chrysander ein Dokoment erhalten, mit dem er einen Prozess anstrengen kann. Dieser Prozess verspricht einen Teil von Julianes Vermögen wiederzugewinnen. Juliane würde daraufhin eine reiche Frau sein und interessant für Chrysanders Sohn werden. Wenn Juliane aber verarmt, ist Chrysander bereit in die Heirat zwischen Juliane und Valer einzuwilligen. Damis selbst ist zunächst wenig an der Heirat interessiert. Weltfremd und von sich überzeugt, verliert er sich in seine Spezialstudien und spielt den Gelehrten von Welt. Er hat eine Arbeit über die Monanden an die Preußische Akademie der Wissenschaft geschickt und wartet nun auf die Benachrichtigung aus Berlin.

Aus Berlin trifft Valer ein, der bei Chrysander vorstellig wird und Juliane heiraten möchte. Chrysander hatte ihm Hoffnungen gemacht, als er noch glaubte, dass Juliane arm sei. Chrysander, nun in Besitz des ‚Dokuments‘ lehnt aber ab. Wenn Juliane wieder zu Geld kommt, dann möchte er das Geld für sich. Die Komik entsteht dadurch, dass Lisette, Anton und Valer versuchen Chrysander trickreich umzustimmen, was zu unvorhersehbaren Wendungen und einem Chrysander führt, der seine Meinung immer wieder je nach Situation ändert.

Zunächst versucht Lisette Damis von einer Heirat abzubringen, in dem sie Juliane bei ihm schlecht macht. Sie erreicht damit das genaue Gegenteil. Der junge Narr besinnt sich darauf, dass viele Gelehrte eine furchtbare Ehefrau hatten und will Juliane nun unbedingt heiraten, weil er glaubt, seine Gelehrsamkeit würde so im Kontrast zu einer schlechten Frau noch deutlicher hervortreten. Im nächsten Schritt schiebt Lisette mit Hilfe von Anton Chrysander einen gefälschten Antwortbrief aus Dresden unter. Chrysander hatte in Dresden wegen des ‚Dokuments‘ angefragt und hatte sich so über die Chancen bei einem Rechtsstreit informieren wollen. Da das Antwortschreiben nun aussagt, dass es keine Aussicht gibt, Juliane könne wieder zu Geld kommen, bemüht sich Chrysander nun seinen Sohn von einer Heirat abzubringen.

Aber mehr möchte ich Euch nicht verraten. Lest selbst!


 

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  Am 30. Januar 1781  
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